Das Schröpfen

Die Schröpfkopfbehandlung ist der leichteste Zugang zum gestörten Gleichgewicht des Organismus. Es wird unterschieden zwischen trocknem Schröpfen, blutigen Schröpfen und der Schröpfkopfmassage.

Wenn man eine gezielte Schröpftherapie an den zuvor diagnostizierten Schröpforten durchführt, verschwinden oft mit einem Schlage viele spezielle Leiden. An den Wirbelsäulensegmenten entspringen Nervenfasern, die zu einzelnen Organen und bestimmten Hautarealen ziehen. Über die Behandlung dieser Hautareale, die in der Wirbelsäule denselben Ursprung haben, lassen sich auch rückgekoppelt Wirkungen auf die verknüpften Organe erzielen.

Hauptwirkungen der Schröpfkopfbehandlung:

  • Verbesserte Durchblutung, Anregung der Mikrozirkulation und des Stoffwechsels, verbesserte Sauerstoffversorgung
  • Entspannung der Muskulatur und Schmerzreduktion
  • Beseitigung von Myogelosen und Lösung von Spasmen an inneren Organen Schmerzlinderung

Indikationen für eine Schröpfkopfbehandlung:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. Rückenschmerzen im HWS-, BWS-, und LWS Bereich, Gelenkschmerzen)
  • Schwächezustände (z.B. Hypotonie, chronische Müdigkeit, funktionelle Herzbeschwerden)
  • Erkrankungen des Verdauungssystems
  • akute und chronische Entzündungen
  • Erkrankungen der Atemwege und HNO – Erkrankungen (z.B. Sinusitis, Angina tonsillaris, Bronchitis)